Ich tätowiere seit 2009 und habe im beschaulichen Ahrweiler 2014 meinen ersten Laden das „Nadelwerk -Hieb und Stichfest“ aufgemacht. Nach einigen erfolgreichen Jahren und wunderbaren Kunden, merkte ich jedoch:
Ich wollte MEHR! Mehr lernen, besser werden, das Thema tätowieren vertiefen.
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mir den Großteil vom tätowieren selbst beigebracht und konnte mich auf Guestspots oder Convention mal mit Kolleg*innen austauschen. Ich merkte aber, das reicht nicht. Also musste ich raus aus dem Nest.
Ich schloss die Türen vom Nadelwerk und zog nach Kassel um dort im „Hardcore Ink“ unter Schumitz und Co. mich weiter zu entwickeln.
Eine wilde Zeit begann, ich habe viele tolle Menschen kennen lernen dürfen. Die Erfahrung in einem so großen Studio zu arbeiten war auf jeden Fall wertvoll. Ich konnte eine Menge mitnehmen und bin dankbar für die Zeit dort.
Nach ziemlich genau einem Jahr hat es mich jedoch weiter getrieben. Die Liebe und andere Schicksalhafte Umstände führten mich in den Norden.
Meinen Norden – ich fühle mich zuhause!
Ich wurde unglaublich warm und herzlich im „Kronshäigen Ink“ in Empfang genommen und durfte mir dort ein gutes Standbein aufbauen. Leider folgte auf die Euphorie und den Drang „neu anzufangen“ die Ernüchterung…Corona…Ich durfte nicht arbeiten und musste mich neu (er)finden.
FRIGGASDOTTIR ist geboren. Ein Herzensprojekt das ich schon lange vor mir hin schob. Mehr dazu könnt ihr weiter unten auf der Webseite erfahren.
Dann – Wir dürfen wieder arbeiten – trotz das ich erst so kurze Zeit in Kiel war und noch nicht viele Möglichkeiten hatte mein Können unter Beweis zu stellen konnte ich meinen Kalender gut füllen. Ich habe hier so liebe und tolle Menschen kennengelernt. Dafür bin ich dankbar.
Und so kam es wie es kommen musste – Ich, die sich Ende 2018 auf den Weg gemacht hatte, ihren Laden geschlossen hatte und sich sagte das sie eigentlich keinen eigenen Laden mehr haben wollen würde – macht wieder was eigenes auf. Es sollte alles so sein und es wird Magisch werden!
Ein neuer Abschnitt, ein neues Konzept, wieder ein Neuanfang und wer weiß wofür das alles gut ist. Dennoch das „Amber“ ist mein kleines Herzprojekt und ich freue mich schon auf all die tollen Erlebnisse und Momente in meinem kleinen Atelier.
Ich bin jedem von euch so dankbar für eure Unterstützung und dafür das ihr an mich und an das was ich tue glaubt.
Love & Cream
Eure Kate